1971	geboren in Ost-Berlin als Sohn der Schauspielerin Blanche Kommerell und des Drehbuchautors Achim Scholz
1986 - 1988	Lehre als Schrift- und Grafikmaler
1988	Ausreise nach Freiburg i. Br., Besuch des Internates „Birklehof“
1989	nach Grenzöffnung Rückkehr nach Berlin
1990 - 1995	Studium der Malerei und Bildhauerei an der HdK (jetzt UdK) Berlin, u. A. bei Prof. Volker Stelzmann, Karl-Heinz Biederbick, für ein Semester 1994 Wechsel an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Ausbildung u. A. bei Arno Rink
1990 - 1995	gleichzeitig Ausbildung als Jazzpianist in Komposition, Jazz-Klavier und klassisches Klavier u. A. bei Benedict Apedenniere (Pianist der Gruppe „Indeed“)
Seit 1995	als freischaffender Künstler tätig. Mitarbeit an verschiedensten Theaterprojekten und Filmproduktionen in Berlin als Grafiker, Maler und Musiker
1995 - 2003	Studienreisen nach Spanien, Italien, Frankreich, Portugal und den USA
	Prägend der mehrmonatige New-York-Aufenthalt mit seiner intensiven Jazzclub-Szene, insbesondere in Harlem
	Eine intensive Phase der Porträtmalerei wird 2000 abgelöst durch eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Landschaftsmalerei, mehrjährige Unterrichtstätigkeit, am Kunsthaus Bethanien, Hinwendung zur Lithographie
2003 – 2005	lebt und arbeitet als Maler und Redakteur (i-Guide) in Weimar und Großkochberg, Gründung einer Familie
Seit 2005	lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Potsdam
2008	Gründung der Jazz-Band Kommerell & friends
	Stipendien und Ausstellungen
1997	Stipendium des Landes Berlin
2001	Stipendium der Stiftung Kulturfond der Bundesrepublik Deutschland

Einzelausstellungen, u. A. :

Tower Gallery der Künstlerkolonie Mendocino/San Francisco (2000/2001)Gerhard-Hauptmann-Museum in Erkner bei Berlin im Zusammenhang mit einem großen Illustrationauftrag zu den Hauptmann-Stücken „Einsame Menschen“ und „Vor Sonnenaufgang“ (2001 u. 2005); Galeriecafe in München (2006); Galerie-Cafe Werder (2008-2009); Altes Rathaus Potsdam (2008/2009) Galerie Kunstkontor in Potsdam (zusammen mit Strawalde, Johannes Heisig, Gudrun Brühne u. A. 2007 – März 2009