Karl Holfeld*
1921 |
am 7. Mai in Georgswalde/Nordböhmen in bescheidenen Verhältnissen geboren |
1936 - 1940 |
Lehr- und Gehilfenzeit zum Dekorationsmaler |
1949 – 1953 |
Studium an den Kunsthochschulen in Weimar und Dresden u. A. bei Prof. Domke sowie den Professoren Otto Herbig und Hans Grundig |
1953 |
Diplom mit Auszeichnung |
seit 1953 |
freischaffend als Maler, Grafiker und Restaurator tätig; kaum öffentliche Aufträge, da seine freie Kunstauffassung in den 60-er Jahren der DDR als „spätbürgerlich dekadent“ galt |
|
lebt in Bad Sulza In Thüringen |
1950-er Jahre |
Malgast in Ahrenshoop im Haus Lucas |
bis in die 1990-er Jahre |
Aufenthalte auf dem Fischland/Darß |
1985 – 1989 |
in fünfjähriger Sommerarbeit Restaurierung des spätbarocken Altars und der Taufkapelle der Prerower Seemannskirche |
1996 |
anlässlich seines 75. Geburtstages umfangreiche Personalausstellung im Kunsthaus Apolda, anschließend in Freising bei München |
1999 |
Ausstellung im Ahrenshooper Kunstkaten |
|
Die Ausstellung im Dornenhaus zeigt aus dem umfangreichen Œuvre Karl Holfelds Aquarelle, Ölbilder und Grafiken, die der Künstler vor Ort in Ahrenshoop/Althagen und der Landschaft zwischen Meer und Bodden schuf. |
2009 |
Der Künstler stirbt nach schwerer Krankheit in Bad Sulza/Thür. |