Fischlandkeramik

Friedemann Löber und die Fischlandkeramik

Begründet wurde die sogenannte Fischlandkeramik um 1955 von den Eltern des Keramikers, der Malerin Frida Löber und dem Bildhauer und Keramiker Wilhelm Löber sowie dem Maler Arnold Klünder.

Seit 1967 verbindet sich der Name Friedemann Löber mit der traditionellen, von da an frei gedrehten Fischlandkeramik dieser Region: der unverwechselbaren, blaugrauen (selten grünen), dekorativen Gebrauchskeramik in aufwändiger Aufglasurmalerei mit Ritztechnik, im Dekor entweder klassisch und formal streng – meist mit Fisch, Mücke/Libelle, Dreiblatt und Spirale oder mit freien, landschaftsgeprägten, malerischen Motiven wie Kranichen, Windflüchtern, Zeesen, Blüten. Jedes Stück präsentiert sich als Unikat – frei geritzt und gemalt.