Hartwig Hamer
Aquarellist Zeichner Radierer
Hartwig Hamer
„Es ist Hartwig Hamer in meinen Augen tatsächlich das geworden, was Gerhard Marcks einst von ihm erhoffte, nämlich ein Bildner und Deuter des in der Natur (auch der menschlichen) uns umgebenden und begegnenden Geheimnisses…er sucht im Sichtbaren das Unsichtbare.“
Hans Hartog aus seinem Katalog-Beitrag Hartwig Hamer. Aquarelle – Zeichnungen – Radierungen. Schwerin 1993
Am 4. 7.1943 wird Hartwig Hamer in Schwerin als viertes und jüngstes Kind des aus Ostholstein stammenden Postbeamten Karl Hamer und dessen in Mecklenburg aufgewachsener Ehefrau Liesbeth geboren.
1949-59 Besuch der Grund- und Realschule. Erste künstlerische Anregungen durch seinen Zeichenlehrer Rudolf Gahlbeck (1895-1972).
1959-62 Lehre zum Schrift- und Plakatmaler.
1962-66 Studium der Kunsterziehung und Germanistik in Erfurt. Eine Jahresstudie und seine
Abschlussarbeit schreibt H. Hamer zum Werk des Dresdener Zeichners und Grafikers Hans
Theo Richter (1902-1969), von dem er wesentliche Impulse zu eigenem ästhetischen Ausdruck aufnimmt.
1966-2004 Lehrer, zunächst in Lalendorf /Kr. Güstrow; ab 1969 als Kunsterzieher in Schwerin tätig.
1970-81 intensiver, künstlerisch anregender Briefwechsel mit dem Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks (1889-1981; persönliche Begegnung 1973 in Berlin.
1981-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR.
Seit 1990 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg/Vorpommern e. V. im BBK.
Hartwig Hamer lebt und arbeitet in Schwerin.
„Nur Hamer selbst wird wissen, wie es gelingt, dass sich ihm unter der Hand die Farben verselbstständigen, wie die konturenbestimmte Zeichnung unter ihnen ins Verschwinden gerät und alsobald ihre seltsame Transparenz erhält. Das von ihm oft bevorzugte Japanpapier kommt diesem Zug ins Abstrakte und Diaphane entgegen, eine, wie ich glaube, nicht zuvor kalkulierbare Verwandlung der fließenden Farben, die seinen Blättern diese nicht benennbare uns ergreifende Bewegung verleihen.“
Gerhard Wolf, aus dem Katalog Malerfreunde, Leben mit Bildern, S. 68. Halle/Berlin 2010.
Einzelausstellungen
1968 Staatliches Museum Schwerin
1973 Café der Kunsthalle Rostock
1974 Klubraum Sieben Raben, Berlin
1975 Bunte Stube Ahrenshoop
1976 Schloss Bantikow
1977 Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1978 Galerie Comenius, Dresden
1979 Klub des Staatstheaters Dresden
1980 Galerie Steintor, Wittenberge
Schlossmuseum Bützow
1981 Galerie am Dom, Schwerin
Leibniz-Klub Leipzig
1982 Gerhard-Marcks-Haus Bremen
Galerie im Friedländer Tor, Neubrandenburg
1983 Galerie der Fliesenwerke Boizenburg
Darßmuseum Prerow
1984 Galerie am Boulevard, Rostock
1987 Galerie am Schönhof, Görlitz
1988 Galerie am Dom Schwerin
1990 Galerie Blänsdorf, Hamburg
1991 Amtsrichterhaus Schwarzenbek
Burggalerie Halle
1992 Wallgraben-Theater Freiburg/Breisgau
1993 Staatliches Museum Schwerin
Hausbaumhaus Rostock u. Café
der Kunsthalle Rostock
1994 Schloss Güstrow
1996 Galerie Cadogan Contemporary, London, England
1997 Mois Pierement, Mol-Willgern, Belgien
Burg Hagen im Bremischen
Hermann-Ehlers-Akademie Kiel
1998 Galerie Sophien-Edition, Berlin
Kunstscheune Wustrow (mit Thomas Jastram)
Dom zu Schwerin
1999 Schloss Arolsen bei Kassel (mit Gerhard Kettner u. Werner Stötzer)
Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
Galerie am Pfleghof, Tübingen
Torgalerie Elmshorn
2000 Kulturhaus Bergen/Rügen
Firma LOGAS, Hamburg
Neue Greifengalerie Greifswald
2001 Kunsthaus Lübeck
Galerie Berliner Impressionisten, Potsdam
2002 Galerie Forum Amalienpark, Berlin
2003 Neues Kunsthaus Ahrenshoop (mit Jo Jastram)
Hochschule f. Musik u. Theater Rostock, Katharinenstift
Vertretung des Landes Mecklenburg/Vorpommern In Berlin
2004 Galerie Sophien-Edition, Berlin (mit Wolfgang Kuhle)
Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
2005 Gerichtslaube im Rathaus Wismar
Kirche in Zislow am Plauer See
2006 Baumhaus Wismar
Galerie am Kamp, Teterow (mit Martin Möhwald)
Galerie im Foyer des Meckl. Staatstheaters Schwerin
2007 Grafik Museum Stiftung Schreiner, Bad Steben (mit Annelise Hoge u. Christine Stäps)
2008 Petrikirche zu Rostock
Jagdschloss Granitz
Galerie Arneburg
2009 Modern Art Gallery Berlin
2011 Galerie im Gutshaus Rothen
Ausstellungsbeteiligungen
1970 „Illustrationen zu Johannes Bobrowski“, Sommerpalais, Greiz
(1971 Bunte Stube Ahrenshoop u. Köpenicker Pädagogenklub, Berlin, 1972 Galerie Kühl, Dresden)
1974 „25 Jahre Graphik in der DDR“, Altes Museum Berlin
1976 „Ausgewählte Handzeichnungen von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1977 „Ausgewählte Aquarelle von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig,
„Internationale Biennale der Zeichnungen“, Cleveland, England
1979 „Farbige Grafik in der DDR“, Staatliches Museum Schwerin
„Positionen“, Grafik und Plastik von Künstlern der DDR, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1981 „Aquarelle in der DDR“, Galerie am Fischmarkt, Erfurt,
„Handzeichnungen aus dem Bezirk Schwerin“, Staatliches Museum Schwerin
1982 „Graphik im Gespräch“, Galerie oben, Chemnitz
1984 „Zeichnungen Berliner und Schweriner Künstler“, Galerie im Turm
und Staatliches Museum Schwerin
1985 „Zeichnungen 1974 – 1984 in der Kunst der DDR“, Staatliche Kunstsammlung Cottbus
(1986 Galerie am Fischmarkt Erfurt u. Kunsthalle Rostock)
1989 „Erste Quadriennale der Zeichnungen der DDR“, Museum der bildenden Künste Leipzig
1993 „Die Schöpfung bewahren“, Brüssel, Belgien
1995 „Unsere Freunde, die Maler“, Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
1999 „Hommage an Elisabeth Sittig“, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin
2001 „Das flache Land“, Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus
2002 „Ernst Lau. Grafikdrucker“, Kunsthalle Rostock
2003 „Meisterblätter aus der Kunstsammlung der Insel Rügen“, Jagdschloss Granitz/Rügen
2005 „Meer Strand und Himmel als Sehnsuchtsziel und Zufluchtsort der Künstler seit Edvard Munch“, Schloss Plüschow
2007 „ Kunst als Lebensmittel. Landschaften“, Kunsthalle Rostock
„art meets music“, Kunstsammlung Neubrandenburg u. Schloss in Stettin, Polen
2008 „Nature; Attitude“, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld,
„Fünf Positionen der Gegenwart in Meckl.-Vorp.“, Kunstsammlung Neubrandenburg
2010 „Malerfreunde – ein Wochenende mit Christa u. Gerhard Wolf “, Schloss Neuhardenberg
„Figur und Landschaft“, Galerie Sophien-Edition, Berlin
2011 „Realissima Vll“, Kunsthalle Wittenhagen
2012 „Wortwelten Bilderwelten“, Galerie Forum Amalienpark, Berlin
Arbeiten von Hartwig Hamer befinden sich u. a. in den Kupferstichkabinetten und Grafischen Sammlungen der Nationalgalerie Berlin,
der Kunsthalle Bremen
der Kunstgalerie Gera
des Museums der bildenden Künste Leipzig
der Kunsthalle Rostock
der Kulturstiftung Rügen
des Staatlichen Museums Schwerin
sowie in privaten Sammlungen.
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Aquarellist Zeichner Radierer
Hartwig Hamer
„Es ist Hartwig Hamer in meinen Augen tatsächlich das geworden, was Gerhard Marcks einst von ihm erhoffte, nämlich ein Bildner und Deuter des in der Natur (auch der menschlichen) uns umgebenden und begegnenden Geheimnisses…er sucht im Sichtbaren das Unsichtbare.“
Hans Hartog aus seinem Katalog-Beitrag Hartwig Hamer. Aquarelle – Zeichnungen – Radierungen. Schwerin 1993
Am 4. 7.1943 wird Hartwig Hamer in Schwerin als viertes und jüngstes Kind des aus Ostholstein stammenden Postbeamten Karl Hamer und dessen in Mecklenburg aufgewachsener Ehefrau Liesbeth geboren.
1949-59 Besuch der Grund- und Realschule. Erste künstlerische Anregungen durch seinen Zeichenlehrer Rudolf Gahlbeck (1895-1972).
1959-62 Lehre zum Schrift- und Plakatmaler.
1962-66 Studium der Kunsterziehung und Germanistik in Erfurt. Eine Jahresstudie und seine
Abschlussarbeit schreibt H. Hamer zum Werk des Dresdener Zeichners und Grafikers Hans
Theo Richter (1902-1969), von dem er wesentliche Impulse zu eigenem ästhetischen Ausdruck aufnimmt.
1966-2004 Lehrer, zunächst in Lalendorf /Kr. Güstrow; ab 1969 als Kunsterzieher in Schwerin tätig.
1970-81 intensiver, künstlerisch anregender Briefwechsel mit dem Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks (1889-1981; persönliche Begegnung 1973 in Berlin.
1981-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR.
Seit 1990 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg/Vorpommern e. V. im BBK.
Hartwig Hamer lebt und arbeitet in Schwerin.
„Nur Hamer selbst wird wissen, wie es gelingt, dass sich ihm unter der Hand die Farben verselbstständigen, wie die konturenbestimmte Zeichnung unter ihnen ins Verschwinden gerät und alsobald ihre seltsame Transparenz erhält. Das von ihm oft bevorzugte Japanpapier kommt diesem Zug ins Abstrakte und Diaphane entgegen, eine, wie ich glaube, nicht zuvor kalkulierbare Verwandlung der fließenden Farben, die seinen Blättern diese nicht benennbare uns ergreifende Bewegung verleihen.“
Gerhard Wolf, aus dem Katalog Malerfreunde, Leben mit Bildern, S. 68. Halle/Berlin 2010.
Einzelausstellungen
1968 Staatliches Museum Schwerin
1973 Café der Kunsthalle Rostock
1974 Klubraum Sieben Raben, Berlin
1975 Bunte Stube Ahrenshoop
1976 Schloss Bantikow
1977 Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1978 Galerie Comenius, Dresden
1979 Klub des Staatstheaters Dresden
1980 Galerie Steintor, Wittenberge
Schlossmuseum Bützow
1981 Galerie am Dom, Schwerin
Leibniz-Klub Leipzig
1982 Gerhard-Marcks-Haus Bremen
Galerie im Friedländer Tor, Neubrandenburg
1983 Galerie der Fliesenwerke Boizenburg
Darßmuseum Prerow
1984 Galerie am Boulevard, Rostock
1987 Galerie am Schönhof, Görlitz
1988 Galerie am Dom Schwerin
1990 Galerie Blänsdorf, Hamburg
1991 Amtsrichterhaus Schwarzenbek
Burggalerie Halle
1992 Wallgraben-Theater Freiburg/Breisgau
1993 Staatliches Museum Schwerin
Hausbaumhaus Rostock u. Café
der Kunsthalle Rostock
1994 Schloss Güstrow
1996 Galerie Cadogan Contemporary, London, England
1997 Mois Pierement, Mol-Willgern, Belgien
Burg Hagen im Bremischen
Hermann-Ehlers-Akademie Kiel
1998 Galerie Sophien-Edition, Berlin
Kunstscheune Wustrow (mit Thomas Jastram)
Dom zu Schwerin
1999 Schloss Arolsen bei Kassel (mit Gerhard Kettner u. Werner Stötzer)
Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
Galerie am Pfleghof, Tübingen
Torgalerie Elmshorn
2000 Kulturhaus Bergen/Rügen
Firma LOGAS, Hamburg
Neue Greifengalerie Greifswald
2001 Kunsthaus Lübeck
Galerie Berliner Impressionisten, Potsdam
2002 Galerie Forum Amalienpark, Berlin
2003 Neues Kunsthaus Ahrenshoop (mit Jo Jastram)
Hochschule f. Musik u. Theater Rostock, Katharinenstift
Vertretung des Landes Mecklenburg/Vorpommern In Berlin
2004 Galerie Sophien-Edition, Berlin (mit Wolfgang Kuhle)
Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
2005 Gerichtslaube im Rathaus Wismar
Kirche in Zislow am Plauer See
2006 Baumhaus Wismar
Galerie am Kamp, Teterow (mit Martin Möhwald)
Galerie im Foyer des Meckl. Staatstheaters Schwerin
2007 Grafik Museum Stiftung Schreiner, Bad Steben (mit Annelise Hoge u. Christine Stäps)
2008 Petrikirche zu Rostock
Jagdschloss Granitz
Galerie Arneburg
2009 Modern Art Gallery Berlin
2011 Galerie im Gutshaus Rothen
Ausstellungsbeteiligungen
1970 „Illustrationen zu Johannes Bobrowski“, Sommerpalais, Greiz
(1971 Bunte Stube Ahrenshoop u. Köpenicker Pädagogenklub, Berlin, 1972 Galerie Kühl, Dresden)
1974 „25 Jahre Graphik in der DDR“, Altes Museum Berlin
1976 „Ausgewählte Handzeichnungen von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1977 „Ausgewählte Aquarelle von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig,
„Internationale Biennale der Zeichnungen“, Cleveland, England
1979 „Farbige Grafik in der DDR“, Staatliches Museum Schwerin
„Positionen“, Grafik und Plastik von Künstlern der DDR, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
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„Handzeichnungen aus dem Bezirk Schwerin“, Staatliches Museum Schwerin
1982 „Graphik im Gespräch“, Galerie oben, Chemnitz
1984 „Zeichnungen Berliner und Schweriner Künstler“, Galerie im Turm
und Staatliches Museum Schwerin
1985 „Zeichnungen 1974 – 1984 in der Kunst der DDR“, Staatliche Kunstsammlung Cottbus
(1986 Galerie am Fischmarkt Erfurt u. Kunsthalle Rostock)
1989 „Erste Quadriennale der Zeichnungen der DDR“, Museum der bildenden Künste Leipzig
1993 „Die Schöpfung bewahren“, Brüssel, Belgien
1995 „Unsere Freunde, die Maler“, Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
1999 „Hommage an Elisabeth Sittig“, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin
2001 „Das flache Land“, Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus
2002 „Ernst Lau. Grafikdrucker“, Kunsthalle Rostock
2003 „Meisterblätter aus der Kunstsammlung der Insel Rügen“, Jagdschloss Granitz/Rügen
2005 „Meer Strand und Himmel als Sehnsuchtsziel und Zufluchtsort der Künstler seit Edvard Munch“, Schloss Plüschow
2007 „ Kunst als Lebensmittel. Landschaften“, Kunsthalle Rostock
„art meets music“, Kunstsammlung Neubrandenburg u. Schloss in Stettin, Polen
2008 „Nature; Attitude“, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld,
„Fünf Positionen der Gegenwart in Meckl.-Vorp.“, Kunstsammlung Neubrandenburg
2010 „Malerfreunde – ein Wochenende mit Christa u. Gerhard Wolf “, Schloss Neuhardenberg
„Figur und Landschaft“, Galerie Sophien-Edition, Berlin
2011 „Realissima Vll“, Kunsthalle Wittenhagen
2012 „Wortwelten Bilderwelten“, Galerie Forum Amalienpark, Berlin
Arbeiten von Hartwig Hamer befinden sich u. a. in den Kupferstichkabinetten und Grafischen Sammlungen der Nationalgalerie Berlin,
der Kunsthalle Bremen
der Kunstgalerie Gera
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Hans Hartog aus seinem Katalog-Beitrag Hartwig Hamer. Aquarelle – Zeichnungen – Radierungen. Schwerin 1993
Am 4. 7.1943 wird Hartwig Hamer in Schwerin als viertes und jüngstes Kind des aus Ostholstein stammenden Postbeamten Karl Hamer und dessen in Mecklenburg aufgewachsener Ehefrau Liesbeth geboren.
1949-59 Besuch der Grund- und Realschule. Erste künstlerische Anregungen durch seinen Zeichenlehrer Rudolf Gahlbeck (1895-1972).
1959-62 Lehre zum Schrift- und Plakatmaler.
1962-66 Studium der Kunsterziehung und Germanistik in Erfurt. Eine Jahresstudie und seine
Abschlussarbeit schreibt H. Hamer zum Werk des Dresdener Zeichners und Grafikers Hans
Theo Richter (1902-1969), von dem er wesentliche Impulse zu eigenem ästhetischen Ausdruck aufnimmt.
1966-2004 Lehrer, zunächst in Lalendorf /Kr. Güstrow; ab 1969 als Kunsterzieher in Schwerin tätig.
1970-81 intensiver, künstlerisch anregender Briefwechsel mit dem Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks (1889-1981; persönliche Begegnung 1973 in Berlin.
1981-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR.
Seit 1990 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg/Vorpommern e. V. im BBK.
Hartwig Hamer lebt und arbeitet in Schwerin.
„Nur Hamer selbst wird wissen, wie es gelingt, dass sich ihm unter der Hand die Farben verselbstständigen, wie die konturenbestimmte Zeichnung unter ihnen ins Verschwinden gerät und alsobald ihre seltsame Transparenz erhält. Das von ihm oft bevorzugte Japanpapier kommt diesem Zug ins Abstrakte und Diaphane entgegen, eine, wie ich glaube, nicht zuvor kalkulierbare Verwandlung der fließenden Farben, die seinen Blättern diese nicht benennbare uns ergreifende Bewegung verleihen.“
Gerhard Wolf, aus dem Katalog Malerfreunde, Leben mit Bildern, S. 68. Halle/Berlin 2010.
Einzelausstellungen
1968 Staatliches Museum Schwerin
1973 Café der Kunsthalle Rostock
1974 Klubraum Sieben Raben, Berlin
1975 Bunte Stube Ahrenshoop
1976 Schloss Bantikow
1977 Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
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1982 Gerhard-Marcks-Haus Bremen
Galerie im Friedländer Tor, Neubrandenburg
1983 Galerie der Fliesenwerke Boizenburg
Darßmuseum Prerow
1984 Galerie am Boulevard, Rostock
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1988 Galerie am Dom Schwerin
1990 Galerie Blänsdorf, Hamburg
1991 Amtsrichterhaus Schwarzenbek
Burggalerie Halle
1992 Wallgraben-Theater Freiburg/Breisgau
1993 Staatliches Museum Schwerin
Hausbaumhaus Rostock u. Café
der Kunsthalle Rostock
1994 Schloss Güstrow
1996 Galerie Cadogan Contemporary, London, England
1997 Mois Pierement, Mol-Willgern, Belgien
Burg Hagen im Bremischen
Hermann-Ehlers-Akademie Kiel
1998 Galerie Sophien-Edition, Berlin
Kunstscheune Wustrow (mit Thomas Jastram)
Dom zu Schwerin
1999 Schloss Arolsen bei Kassel (mit Gerhard Kettner u. Werner Stötzer)
Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
Galerie am Pfleghof, Tübingen
Torgalerie Elmshorn
2000 Kulturhaus Bergen/Rügen
Firma LOGAS, Hamburg
Neue Greifengalerie Greifswald
2001 Kunsthaus Lübeck
Galerie Berliner Impressionisten, Potsdam
2002 Galerie Forum Amalienpark, Berlin
2003 Neues Kunsthaus Ahrenshoop (mit Jo Jastram)
Hochschule f. Musik u. Theater Rostock, Katharinenstift
Vertretung des Landes Mecklenburg/Vorpommern In Berlin
2004 Galerie Sophien-Edition, Berlin (mit Wolfgang Kuhle)
Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
2005 Gerichtslaube im Rathaus Wismar
Kirche in Zislow am Plauer See
2006 Baumhaus Wismar
Galerie am Kamp, Teterow (mit Martin Möhwald)
Galerie im Foyer des Meckl. Staatstheaters Schwerin
2007 Grafik Museum Stiftung Schreiner, Bad Steben (mit Annelise Hoge u. Christine Stäps)
2008 Petrikirche zu Rostock
Jagdschloss Granitz
Galerie Arneburg
2009 Modern Art Gallery Berlin
2011 Galerie im Gutshaus Rothen
Ausstellungsbeteiligungen
1970 „Illustrationen zu Johannes Bobrowski“, Sommerpalais, Greiz
(1971 Bunte Stube Ahrenshoop u. Köpenicker Pädagogenklub, Berlin, 1972 Galerie Kühl, Dresden)
1974 „25 Jahre Graphik in der DDR“, Altes Museum Berlin
1976 „Ausgewählte Handzeichnungen von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1977 „Ausgewählte Aquarelle von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig,
„Internationale Biennale der Zeichnungen“, Cleveland, England
1979 „Farbige Grafik in der DDR“, Staatliches Museum Schwerin
„Positionen“, Grafik und Plastik von Künstlern der DDR, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1981 „Aquarelle in der DDR“, Galerie am Fischmarkt, Erfurt,
„Handzeichnungen aus dem Bezirk Schwerin“, Staatliches Museum Schwerin
1982 „Graphik im Gespräch“, Galerie oben, Chemnitz
1984 „Zeichnungen Berliner und Schweriner Künstler“, Galerie im Turm
und Staatliches Museum Schwerin
1985 „Zeichnungen 1974 – 1984 in der Kunst der DDR“, Staatliche Kunstsammlung Cottbus
(1986 Galerie am Fischmarkt Erfurt u. Kunsthalle Rostock)
1989 „Erste Quadriennale der Zeichnungen der DDR“, Museum der bildenden Künste Leipzig
1993 „Die Schöpfung bewahren“, Brüssel, Belgien
1995 „Unsere Freunde, die Maler“, Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
1999 „Hommage an Elisabeth Sittig“, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin
2001 „Das flache Land“, Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus
2002 „Ernst Lau. Grafikdrucker“, Kunsthalle Rostock
2003 „Meisterblätter aus der Kunstsammlung der Insel Rügen“, Jagdschloss Granitz/Rügen
2005 „Meer Strand und Himmel als Sehnsuchtsziel und Zufluchtsort der Künstler seit Edvard Munch“, Schloss Plüschow
2007 „ Kunst als Lebensmittel. Landschaften“, Kunsthalle Rostock
„art meets music“, Kunstsammlung Neubrandenburg u. Schloss in Stettin, Polen
2008 „Nature; Attitude“, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld,
„Fünf Positionen der Gegenwart in Meckl.-Vorp.“, Kunstsammlung Neubrandenburg
2010 „Malerfreunde – ein Wochenende mit Christa u. Gerhard Wolf “, Schloss Neuhardenberg
„Figur und Landschaft“, Galerie Sophien-Edition, Berlin
2011 „Realissima Vll“, Kunsthalle Wittenhagen
2012 „Wortwelten Bilderwelten“, Galerie Forum Amalienpark, Berlin
Arbeiten von Hartwig Hamer befinden sich u. a. in den Kupferstichkabinetten und Grafischen Sammlungen der Nationalgalerie Berlin,
der Kunsthalle Bremen
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1949-59 Besuch der Grund- und Realschule. Erste künstlerische Anregungen durch seinen Zeichenlehrer Rudolf Gahlbeck (1895-1972).
1959-62 Lehre zum Schrift- und Plakatmaler.
1962-66 Studium der Kunsterziehung und Germanistik in Erfurt. Eine Jahresstudie und seine
Abschlussarbeit schreibt H. Hamer zum Werk des Dresdener Zeichners und Grafikers Hans
Theo Richter (1902-1969), von dem er wesentliche Impulse zu eigenem ästhetischen Ausdruck aufnimmt.
1966-2004 Lehrer, zunächst in Lalendorf /Kr. Güstrow; ab 1969 als Kunsterzieher in Schwerin tätig.
1970-81 intensiver, künstlerisch anregender Briefwechsel mit dem Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks (1889-1981; persönliche Begegnung 1973 in Berlin.
1981-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR.
Seit 1990 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg/Vorpommern e. V. im BBK.
Hartwig Hamer lebt und arbeitet in Schwerin.
„Nur Hamer selbst wird wissen, wie es gelingt, dass sich ihm unter der Hand die Farben verselbstständigen, wie die konturenbestimmte Zeichnung unter ihnen ins Verschwinden gerät und alsobald ihre seltsame Transparenz erhält. Das von ihm oft bevorzugte Japanpapier kommt diesem Zug ins Abstrakte und Diaphane entgegen, eine, wie ich glaube, nicht zuvor kalkulierbare Verwandlung der fließenden Farben, die seinen Blättern diese nicht benennbare uns ergreifende Bewegung verleihen.“
Gerhard Wolf, aus dem Katalog Malerfreunde, Leben mit Bildern, S. 68. Halle/Berlin 2010.
Einzelausstellungen
1968 Staatliches Museum Schwerin
1973 Café der Kunsthalle Rostock
1974 Klubraum Sieben Raben, Berlin
1975 Bunte Stube Ahrenshoop
1976 Schloss Bantikow
1977 Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1978 Galerie Comenius, Dresden
1979 Klub des Staatstheaters Dresden
1980 Galerie Steintor, Wittenberge
Schlossmuseum Bützow
1981 Galerie am Dom, Schwerin
Leibniz-Klub Leipzig
1982 Gerhard-Marcks-Haus Bremen
Galerie im Friedländer Tor, Neubrandenburg
1983 Galerie der Fliesenwerke Boizenburg
Darßmuseum Prerow
1984 Galerie am Boulevard, Rostock
1987 Galerie am Schönhof, Görlitz
1988 Galerie am Dom Schwerin
1990 Galerie Blänsdorf, Hamburg
1991 Amtsrichterhaus Schwarzenbek
Burggalerie Halle
1992 Wallgraben-Theater Freiburg/Breisgau
1993 Staatliches Museum Schwerin
Hausbaumhaus Rostock u. Café
der Kunsthalle Rostock
1994 Schloss Güstrow
1996 Galerie Cadogan Contemporary, London, England
1997 Mois Pierement, Mol-Willgern, Belgien
Burg Hagen im Bremischen
Hermann-Ehlers-Akademie Kiel
1998 Galerie Sophien-Edition, Berlin
Kunstscheune Wustrow (mit Thomas Jastram)
Dom zu Schwerin
1999 Schloss Arolsen bei Kassel (mit Gerhard Kettner u. Werner Stötzer)
Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
Galerie am Pfleghof, Tübingen
Torgalerie Elmshorn
2000 Kulturhaus Bergen/Rügen
Firma LOGAS, Hamburg
Neue Greifengalerie Greifswald
2001 Kunsthaus Lübeck
Galerie Berliner Impressionisten, Potsdam
2002 Galerie Forum Amalienpark, Berlin
2003 Neues Kunsthaus Ahrenshoop (mit Jo Jastram)
Hochschule f. Musik u. Theater Rostock, Katharinenstift
Vertretung des Landes Mecklenburg/Vorpommern In Berlin
2004 Galerie Sophien-Edition, Berlin (mit Wolfgang Kuhle)
Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
2005 Gerichtslaube im Rathaus Wismar
Kirche in Zislow am Plauer See
2006 Baumhaus Wismar
Galerie am Kamp, Teterow (mit Martin Möhwald)
Galerie im Foyer des Meckl. Staatstheaters Schwerin
2007 Grafik Museum Stiftung Schreiner, Bad Steben (mit Annelise Hoge u. Christine Stäps)
2008 Petrikirche zu Rostock
Jagdschloss Granitz
Galerie Arneburg
2009 Modern Art Gallery Berlin
2011 Galerie im Gutshaus Rothen
Ausstellungsbeteiligungen
1970 „Illustrationen zu Johannes Bobrowski“, Sommerpalais, Greiz
(1971 Bunte Stube Ahrenshoop u. Köpenicker Pädagogenklub, Berlin, 1972 Galerie Kühl, Dresden)
1974 „25 Jahre Graphik in der DDR“, Altes Museum Berlin
1976 „Ausgewählte Handzeichnungen von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1977 „Ausgewählte Aquarelle von Künstlern der DDR“, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig,
„Internationale Biennale der Zeichnungen“, Cleveland, England
1979 „Farbige Grafik in der DDR“, Staatliches Museum Schwerin
„Positionen“, Grafik und Plastik von Künstlern der DDR, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1981 „Aquarelle in der DDR“, Galerie am Fischmarkt, Erfurt,
„Handzeichnungen aus dem Bezirk Schwerin“, Staatliches Museum Schwerin
1982 „Graphik im Gespräch“, Galerie oben, Chemnitz
1984 „Zeichnungen Berliner und Schweriner Künstler“, Galerie im Turm
und Staatliches Museum Schwerin
1985 „Zeichnungen 1974 – 1984 in der Kunst der DDR“, Staatliche Kunstsammlung Cottbus
(1986 Galerie am Fischmarkt Erfurt u. Kunsthalle Rostock)
1989 „Erste Quadriennale der Zeichnungen der DDR“, Museum der bildenden Künste Leipzig
1993 „Die Schöpfung bewahren“, Brüssel, Belgien
1995 „Unsere Freunde, die Maler“, Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
1999 „Hommage an Elisabeth Sittig“, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin
2001 „Das flache Land“, Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus
2002 „Ernst Lau. Grafikdrucker“, Kunsthalle Rostock
2003 „Meisterblätter aus der Kunstsammlung der Insel Rügen“, Jagdschloss Granitz/Rügen
2005 „Meer Strand und Himmel als Sehnsuchtsziel und Zufluchtsort der Künstler seit Edvard Munch“, Schloss Plüschow
2007 „ Kunst als Lebensmittel. Landschaften“, Kunsthalle Rostock
„art meets music“, Kunstsammlung Neubrandenburg u. Schloss in Stettin, Polen
2008 „Nature; Attitude“, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld,
„Fünf Positionen der Gegenwart in Meckl.-Vorp.“, Kunstsammlung Neubrandenburg
2010 „Malerfreunde – ein Wochenende mit Christa u. Gerhard Wolf “, Schloss Neuhardenberg
„Figur und Landschaft“, Galerie Sophien-Edition, Berlin
2011 „Realissima Vll“, Kunsthalle Wittenhagen
2012 „Wortwelten Bilderwelten“, Galerie Forum Amalienpark, Berlin
Arbeiten von Hartwig Hamer befinden sich u. a. in den Kupferstichkabinetten und Grafischen Sammlungen der Nationalgalerie Berlin,
der Kunsthalle Bremen
der Kunstgalerie Gera
des Museums der bildenden Künste Leipzig
der Kunsthalle Rostock
der Kulturstiftung Rügen
des Staatlichen Museums Schwerin
sowie in privaten Sammlungen.
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